CCT ist so konzipiert, dass Studieninteressierte, Studierende und Lehrpersonen ohne Begleitung durch Berater/innen oder Lehrerbildner/innen damit arbeiten können. Das ist auch die Voraussetzung für den breitflächigen Einsatz von CCT, wie er vor allem im Zusammenhang mit der Studienwahl Lehramt stattfindet. Viele Universitäten, überregionale Hochschulverbünde oder Bildungsverwaltungen empfehlen, CCT zur Reflexion der Studienwahl zu verwenden, manche machen die nachweisliche Bearbeitung von CCT zur Voraussetzung, um sich für ein Lehramtsstudium bewerben zu dürfen (siehe dazu den Abschnitt CCT im Zusammenhang mit Zulassungsverfahren).
Die Nutzer/innen von CCT werden an vielen Stellen der Website ermutigt, bei Bedarf ergänzend das Gespräch mit professionellen Berater/innen – z.B. Mentor/innen in der Lehrerbildung oder Psycholog/innen – zu suchen. Natürlich können Berater/innen auch selbst die Initiative ergreifen, indem sie ihre Studierenden bzw. Klient/innen einladen, CCT zu bearbeiten und die dabei gewonnenen Erkenntnisse mit ihnen zu besprechen. Manche Nutzer/innen von CCT berichten, dass sie im Anschluss an CCT mit Kolleg/innen, Freund/innen oder Familienangehörigen darüber gesprochen und dieses Gespräch als hilfreich erlebt haben.
Wichtig bei all diesen Beratungsanlässen ist, dass der prinzipiell klientenzentrierte Ansatz von CCT (siehe die Beratungsphilosophie von CCT) gewahrt bleibt. Das bedeutet insbesondere, dass die zu beratende Person selbst entscheidet, welche der gewonnenen Erkenntnisse sie der beratenden Person bzw. der betreffenden Institution mitteilt und welche Folgerungen sie für sich persönlich zieht – z.B. ob sie ein Lehramtsstudium anstrebt oder nicht.